Aufgaben und Ziele

  • Die DGPRM vertritt die wissenschaftlichen und praktischen Belange der physikalischen und rehabilitativen Medizin (PRM) in Deutschland. Ziel ist eine enge Koordination von Aktivitäten von wissenschaftlich und praktisch tätigen Akteuren in der PRM. Hierunter verstehen wir sowohl den gesamten Bereich der rehabilitativen Versorgungskette von der Akutmedizin bis hin zur wohnortnahen Langzeitversorgung, als auch die breite Palette der physikalischen Medizin.
  • Die Fachgesellschaft fördert ausdrücklich den engen Austausch mit der Wissenschaft, ärztlichen Versorgung, sowie der Bereiche Therapie und Pflege in der PRM. Durch einen offenen Dialog sollen sektorenübergreifende Versorgungslücken geschlossen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit gestärkt werden. Hierdurch soll die PRM in Deutschland zukunftsfähig weiterentwickelt und gestärkt werden.
  • Die DGPRM unterstützt die Initiative der Weltgesundheitsorganisation „Rehabilitation 2030 – a call for action“ und die Empfehlung „Rehabilitation in Health Systems“ mit dem Ziel, die PRM in der Versorgung auf der Ebene der WHO zu stärken. Auch die Kooperation und Koordination von Aktivitäten mit anderen Gremien und nationalen sowie internationalen Gesellschaften ist ein wichtiges Ziel.
  • Die DGPRM fördert die Ausbildung zum und Weiterbildung im Facharzt für PRM durch die Schaffung von Weiterbildungsinhalten im Rahmen der Weiterbildungsordnung EN, durch Schaffung einer Struktur von Fortbildungsveranstaltungen mit definierter Zertifizierungsqualität und durch die Mitwirkung von Leerinhalten im Studium der Humanmedizin über den Gegenstandskatalog (GK).
  • Die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt PRM tauschen sich aus und informieren sich im Jungen Forum der DGPRM.
  • Die DGPRM stellt sich diesen Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen durch Mitarbeit in zahlreichen Arbeitsgruppen, Kommissionen und Projekten, durch Etablierung und Überarbeitung von Leitlinien im Bereich der PRM, durch die Erarbeitung von Positionspapier sowie durch die Etablierung von Curricula in der studentischen und ärztlichen Lehre und Fort-/Weiterbildung. Zur intensiven Bearbeitung von wichtigen Schwerpunkten in der DGPRM steuern Kommission einen wesentlichen Beitrag bei.